Wenn das Wetter nasskalt und winterlich ist und die Luft zu Hause wegen der laufenden Heizung austrocknet, brauchen trockene Hände besondere Aufmerksamkeit. Denn in dieser Zeit drohen sie besonders spröde zu werden. Die meist gerötete oder gar rissige Haut spannt und fühlt dabei nicht nur unschön an, sondern sieht schlimmstenfalls auch ungepflegt aus.
Dafür verantwortlich ist der Cocktail aus mehreren Umwelteinflüssen: Die winterliche Kälte hemmt unsere Talgdrüsen, schützendes Hautfett zu produzieren und die trockene Heizungsluft entzieht der Haut zusätzlich Feuchtigkeit. Wer dann noch regelmäßig Hände wäscht, sorgt zwar für Hygiene, merkt aber gar nicht, wie das den Säureschutzmantel der Haut schwächt.

Trockene Hände brauchen eine natürliche Pflege
Natürliche Wirkstoffe und ein paar neue Angewohnheiten lassen dem einfach entgegenwirken. Um die negativen Effekte der Kälte auszugleichen, brauchen unsere Hände in den kalten Monaten eine besonders fettreiche Pflege. Daher sollten wir am besten drauf achten, dass wir eine reichhaltige Handcreme verwenden und unsere Hände mehrmals am Tag mit ihr eincremen. Natürliche Fette wie Jojoba-, Kokos- oder Olivenöl sind da wohl die beste erste Hilfe.
Persönlich setze ich auch gerne mal auf parfümfreie Handpflege. Meine Erfahrung zeigt, dass je weniger Duftstoffe in einem Kosmetikprodukt enthalten sind, desto weniger versuchen die Hersteller verdächtige Inhaltsstoffe mit chemischen Eigengeruch zu kaschieren. Wirklich pflegend finde ich zum Beispiel die parfümfreie Neutrogena Handcreme oder die etwas parfümierte Olivenöl-Handcreme aus der Apotheke (unbezahlte Werbung).

Öltherapie für spröde Haut im Winter
Ist die Creme aber gerade alle, kannst du der trockenen Haut auch mit etwas reinem Öl entgegenwirken. Die meisten von uns werden Olivenöl oder gar Kokosöl im Küchenschrank stehen haben. Einfach ein paar Tropfen in die Haut einmassieren und einziehen lassen.
Außerdem ist es sehr wichtig, die Hände nicht zu heiß zu waschen und eine pH-neutrale Seife oder rückfettendes Handwaschöl zu verwenden. Liegt keine Verschmutzung vor, kann es unter Umständen sogar besser sein, die Hände einfach nur zu desinfizieren, statt zu waschen.
Wer seinen Händen den Extra-Pflegekick geben will, trägt eine fettige Creme dick auf und zieht sich Baumwollhandschuhe (ich mache das manchmal auch mit Latexhandschuhen) an und behält das ganze über Nacht an. Am nächsten Morgen fühlen sich die Händchen wie neu geboren an, versprochen. Diese Metthode pflegt die empfindliche Haut an den Händen intensiv und baut ihre wertvollen Schutzbarrieren wieder auf. Diese Methode eignet sich jedoch nicht, wenn ihr zu Allergien neigt, oder Produkte benutzt, bei denen ihr nicht zu 100 Prozent sicher seid, dass eure Haut gut auf sie reagiert.
[…] Wenn das Winterwetter über uns einbricht und die Luft zu Hause wegen der laufenden Heizung austrocknet, brauchen unsere Hände besondere Aufmerksamkeit. Denn in dieser Zeit drohen sie besonders trocken spröde zu werden. Die meist gerötete oder gar rissige Haut spannt und fühlt dabei nicht nur unschön an, sondern sieht schlimmstenfalls auch ungepflegt aus. Wie wir dem entgegenwirken, erfährst du hier auf avecmadlen.com […]